Seit kurzem steht fest, wer den 13. Doctor spielen wird, und die Fangemeinde steht Kopf. Dabei ist das Konzept der Serie seit über 50 Jahren gleich: Wird der Timelord vom Planeten Gallifrey tödlich verwundet, stirbt er nicht, sondern regeneriert. Er verändert also seine Gestalt, sprich: wird von einem anderen Schauspieler verkörpert. Dabei wandelt sich ebenfalls sein Charakter, denn jeder Doctor reflektiert sich und seine früheren Ichs und Taten anders.
Besonders spannend wird es wohl mit Nummer 13 – denn hier übernimmt erstmals eine Frau die Rolle des Zeitreisenden.
Für die zumeist irdischen Begleiterinnen und Begleiter des Doctors ist dieser Wechsel nicht immer einfach, für das Storytelling eröffnen sich hier aber ungeahnte Möglichkeiten. Ein Phänomen, das es am 22.10.2017 näher zu untersuchen gilt. Rebecca Haar führt uns mit ihrem Vortrag auf die Spuren eines jahrtausendealten Individuums, das mit zwei Herzen und einem Schraubenzieher auszieht, das Universum (im doppelten Sinn) vor sich selbst zu retten.
Vortrag: „Das Prinzip unendlicher Möglichkeiten“ von Rebecca Haar.
22.10. | 20:30 Uhr | Metropol 2
Doctor Who