- Liebe Fantasten, liebe Dragon-Days-Freunde,
- bald ist es so weit: vom 24. bis zum 29.Oktober feiern wir, Stuttgarts crossmediales Fantastikfestival, wieder das Ungewöhnliche. Unser gegenüber den Vorjahren deutlich gewachsenes Programm bietet einen spannenden Querschnitt durch Fantasiewelten, in denen nicht alles den Gesetzen der Realität unterworfen ist. Die Dragon Days 2023 haben wie immer tolle Gäste, schöne Veranstaltungsorte und das beste Publikum der Welt. Seid dabei!
- Am Dienstag, dem 24. Oktober geht die Festivalwoche los. Weiter unten findet ihr alle Programmpunkte, von Horror über Clockpunk. Wir freuen uns, wenn Ihr vorab Karten kauft oder reserviert, die Links dazu findet Ihr auf unserer Website www.dragon-days.de. Alle Räumlichkeiten von der Stadtbibliothek über das Linden-Museum bis hin zum Landesmuseum Württemberg sind aber so dimensioniert, dass Ihr auch bei einem Last-Minute-Entschluss immer noch Platz findet. Mit einer Ausnahme vielleicht: das Sprechtakel im Merlin (Do, 26.10. 20 Uhr) ist eine schöne Dragon-Days-Tradition und langsam Kult. Da möchten wir die Hand zumindest nicht ins Feuer legen, dass wir jederzeit noch einen Reisebus voll Interessierter unterbekommen. Also am besten für diesen Abend wirklich reservieren.
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- Die Sprechtakel sind schon gut bekannt, aber wir haben auch wieder Programmpunkte, mit denen wir Neues ausprobieren. Zum einen – und gleich zum Auftakt – bieten wir ein AutorInnenpanel mit Regine Bott alias Kris Brynn, Johanna Schließer und Thomas Thiemeyer. Die werden Auskunft geben, wie süß oder hart das Arbeitsleben in der Fantastik derzeit wirklich ist – und ob sie anderen empfehlen können, aufs Schreiben als Brotberuf zu setzen. Wir möchten von jetzt an öfter so hinter die Kulissen des schönen Entertainments und der sinnverwirrenden Fantastenkunst schauen.
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- Zum anderen wenden wir uns einem ganz starken Bereich der Fantastik zu: dem Kinderbuch. Vor allem, der Art Kinderbuch, die nicht nur lebenslange Leselust weckt, sondern die man auch als Erwachsener immer wieder mit Genuss lesen kann. Wir laden am Samstag, dem 28.10., zu einem bunten Programm ins Landesmuseum Württemberg, wo man diesen Herbst mit einer Ausstellung Otfried Preußler feiert. Die selbst sehr tolle Kinderbücher schreibende Autorin Kathrin Tordasi erzählt, was ihr Preußler und seine „Kleine Hexe“ bedeutet haben und warum dieses Buch nicht altert.
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- Im Anschluss stellt Caroline Ronnefeldt ihre „Quendel“-Trilogie vor, was uns einen ganz anderen Blick auf die Verknüpfung von Kinder- und Fantasyliteratur erlaubt. Die „Quendel“-Trilogie, wie gemacht z.B. für zum Beispiel Tolkien-Fans, die Worldbuilding und ausgefeilte Sprache lieben, ist nämlich in einem im Kinderbuchbereich stark engagierten Verlag erschienen. Sie wird daher vom Buchhandel regelmäßig in die Kinderbuchabteilung gestellt. Dort hat sie absolut nichts zu suchen, aber die eigentliche Zielgruppe hat wenig Chancen, auf das Buch aufmerksam zu machen. Das wird also in vielerlei Hinsicht ein Abend zum Augenöffnen. Kommt bitte alle.
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- Und dann der Hinweis für Sparfüchse: Wir sind zwar erschwinglich, aber wir möchten, dass auch jemand, der radikal knapp bei Kasse ist, wenigstens ein bisschen was von den Dragon Days mitbekommen kann. Darum bieten wir auch Unbezahlbares für alle gratis: ein Panel zu Comics und Zensur, eine Lesung mit Wieland Freund und „Dreizehnfurcht“ (originelle deutsche Fantastik mit viel Pfiff), eine Einführung in die Geheimnisse des Kilts und Alienjagd in der Buchhandlung.
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- Bleibt fantastisch, bleibt neugierig, kommt zuhauf. Wer mehr wissen will, vor allem zu den noch nicht genannten Veranstaltungen, schaut bitte hier weiter unten nach - oder auf unserer Website.
- Bis bald, wir freuen uns auf Euch,
- das Team der Dragon Days
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DAS PROGRAMM
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Traumjob Autor(in)? – Profis packen aus
- Ein Buch nicht nur zu schreiben, sondern es dann auch an ein begeistertes Publikum zu bringen, sei leichter denn je, liest man manchmal. Dank sozialer Netzwerke, der Möglichkeit zum Ebook-Selbstverlag per Mausklick etc. sei das alles ein Klacks. Erst recht auf dem Fantastikmarkt, der boome wie nie. Zu Beginn der Stuttgarter Dragon Days 2023 haben wir drei AutorInnen mit ganz unterschiedlichen Werken, Erfahrungen und Vernetzungen eingeladen, um mal Klarheit zu schaffen: Johanna Schließer, Regine Bott alias Kris Brynn und Thomas Thiemeyer lassen uns beim Panel "Traumjob Autor(in)? - Profis packen aus" hinter die Kulissen blicken, und wir sind sehr gespannt auf diesen Reality Check. Bringt bitte auch alle Eure Fragen mit.
- Dienstag, 24.10., 19.30 Uhr, Stadtbibliothek am Mailänder Platz.
4 Euro, ermäßigt 2,50 Euro (Ticket gilt auch für die Lesung mit Jesús Cañadas im Anschluss)
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Dämonen in Berlin: Jesus Cañadas
- Eine derbe, schmutzige, von vielerlei Aggressionen durchfurchte Stadt – im Roman „Am Anfang ist der Tod“ des Spaniers Jesus Cañadas begegnet uns das Berlin, das nicht im Tourist-Information-Prospekt steht. Eine ganze Weile scheint die Geschichte brutaler Cops, die ein verschwundenes Mädchen suchen, ein normaler harter Krimi zu sein. Aber dann treten Kräfte auf den Plan, die von keinem Gesetzbuch erfasst werden. Spaniens Horrorfilme und -comics kennt man auch hierzulande, Spaniens Horrorliteratur kann man nun endlich auch bei uns entdecken. Der 1980 in Cádiz geborene Jesus Cañadas lebt seit einigen Jahren in Berlin, er kennt den Schauplatz seines Romans also gut. Wir glauben ihm sofort, dass es dort neben angesagten Clubs auch Tore zur Hölle gibt: ein wunderbarer Einstieg in eine Woche Fantastik-Festival.
- Dienstag, 24.10., 20.30 Uhr, Stadtbibliothek am Mailänder Platz.
4 Euro, ermäßigt 2,50 Euro (Ticket gilt auch für das Autoren-Panel vorab)
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Natasha Pulley – Uhrwerke und Magie
- Die britische Fantastikszene brodelt vor Talenten, aber selbst dort fällt Natasha Pulley als so fantasiebegabte wie gut geerdete Fabuliererin auf. Mit großer Freude haben wir sie also ein zweites Mal zu Gast: Ihr Roman „Die verlorene Zukunft von Pepperharrow“ schließt an ihr Debüt „Der Uhrmacher in der Filigree Street“ an, aber Pulley tischt nicht einfach Nachschlag vom Bekannten auf. Wir betreten wieder ein 19. Jahrhundert, in dem Feinmechanik und Magie ineinander fließen, aber die Autorin mischt die Karten neu, wechselt die Schauplätze, öffnet neue Horizonte. Wir finden uns in einem Japan zwischen Samurai-Nostalgie, westlicher Moderne und parapsychologischen Experimenten wieder. Pulleys gewitzte, sympathische Art vermittelt wunderbar, was uns in ihren Büchern erwartet.
- Mittwoch, 25.10., 19.30 Uhr, Stadtbibliothek am Mailänder Platz.
4 Euro, ermäßigt 2,50 Euro
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Aliens zwischen Bücherstapeln
- Wer Science Fiction liebt, liebt auch die Idee vom Kontakt mit Außerirdischen. Der lässt in der Wirklichkeit zwar noch immer auf sich warten, aber wir helfen bei den Dragon Days schon mal ein bisschen, die Wartezeit zu überbrücken. Der Virtual-Reality-Spezialist Benjamin Rudolf hat für uns eine Rasselbande Aliens programmiert, die mit ihrem Ufo abgestürzt ist. Mit unserer Metaquest-Pro-Brille könnt Ihr die Bruchpiloten erleben – jeweils integriert in die reale Umgebung. Bei einem Open-Air-Event im Juli hat das auf dem Pariser Platz allen viel Spaß gemacht, nun holen wir die Aliens nach drinnen. Am Donnerstag, den 26.10, könnt Ihr zwischen 15 und 17 Uhr in der Buchhandlung Wittwer-Thalia am Schlossplatz zwischen Neuerscheinungen und Klassikern, Comics und Krimis nach den verunglückten Vorboten der späteren Invasion suchen. Nicht verpassen, wir reichern den normalen Kundenstrom ja nicht jede Woche mit Exoten an.
- Do., 26.10., 15-17 Uhr, Wittwer-Thalia am Schlossplatz.
Eintritt frei
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Schauersprechtakel im Merlin
- Ein absoluter Klassiker der Dragon Days: die Vorleseperformances im Merlin. Schauriges macht eben noch mal so viel Spaß, wenn man zwischen Leuten sitzt, denen gerade auch eine Gänsehaut wächst. Der Sprechkünstler Götz Schneyder, der Zeichner Stefan Dinter und der Geräuschemacher Jörg Koch lassen wieder Geschichten aus dem Zwischenreich lebendig werden.
- Der Amerikaner Edgar Allan Poe und der Brite M. R. James, beides Legenden der Horrorhistorie, und die hierzulande völlig unbekannte Britin Mary Ann Bird liefern die übernatürlichen Ereignisse, klassischen Grusel, völlig Unerwartetes sowie einen Fake-News-Skandal. Das Performance-Trio Schneyder, Dinter und Koch bitte nicht verpassen, sonst heulen die Geister der Reue durch die Nacht.
- Do., 26.10. 20 Uhr, Kulturzentrum Merlin.
9 Euro
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Ein etwas anderes Deutschland: Wieland Freund
- Der seltsame Held des Romans „Dreizehnfurcht“ schleppt ein paar mehr unnötige Ängste mit sich herum als der Durchschnittsmensch. Ausgerechnet er stolpert in ein sehr besonderes Abenteuer: Er entdeckt, dass es noch ein anderes Deutschland gibt, ein in geheimen Sphären verstecktes. Dort gehen die Uhren anders und die Technik steht still. Fanatische Hardliner haben allen Fortschritt gestoppt, und vorindustrielle Mühsal wird als Glück gepriesen. Wieland Freund, bislang als Fantastikexperte und Kinderbuchautor bekannt, hat einen spannenden, mitunter böse komischen Roman aus dem Subgenre der Zerrspiegelwelten geschrieben und stellt ihn bei uns vor. „Dreizehnfurcht“ ist eine furiose Abrechnung mit allen sektenartigen Ideologien, eine Entlarvung all jener, die angesichts aktueller Probleme in angeblich gute alte Zeiten zurückkehren möchten. Eines der Fantastik-Highlights des Jahres.
- Freitag, 27. 10., 18.30 Uhr, Merz-Akademie
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Comics und Zensur – Panel mit Verlegern aus dem Südwesten
- Literatur und andere Künste stehen wieder unter Beschuss, von links wie von rechts. Streichungen, Umschreibungen, die Entfernung ganzer Texte aus Bibliotheken und Verlagsprogrammen werden gefordert. Auch Comics trifft das - und die haben bereits eine lange Debatte über ihre Weltbilder und Werte hinter sich. Wie gehen Comicverleger heute mit gesteigerter Empfindsamkeit um? Gar kein Thema? Diskretes Eingreifen? Und wie tief ist der Eingriff, wenn es um Text und Bilder gleichzeitig geht? Auch Comicverleger aus dem Südwesten wie Andreas Mergenthaler (Cross Cult) und Stefan Dinter (Zwerchfell) müssen sich im Alltag diesen Fragen stellen – und geben Auskunft über Comics in gereizten Zeiten.
- Freitag, 27. Oktober, 20.00 Uhr, Merz-Akademie.
Eintritt frei
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Matinee im „Schottenrock“ – auf Tuchfühlung mit einem rebellischen Kleidungsstück
- Mythen, Legenden und Fantasien ranken sich um den Kilt, den faltenreichen Rock aus kariertem Wollstoff (Tartan), der gleichermaßen bei Feierlichkeiten in den schottischen Highlands wie auf der Bühne bei Punkrockkonzerten eine gute Figur macht.
- Der Kölner Maßschneider und Kiltmaker Carlo Jösch Sepulveda tauscht sich im Gespräch mit der Kunst- und Kulturwissenschaftlerin Dr. Barbara M. Eggert (Merz Akademie) über das symbolisch aufgeladene Kleidungsstück im Spannungsfeld von Tradition und Popkultur aus. Anhand von Anschauungsmaterial erläutert der Experte den Herstellungsprozess des vielfältigen Kleidungsstücks sowie den Unterschied zwischen Kilt und Schottenrock und beantwortet Fragen aus dem Publikum.
- Samstag, 28. 10., 11 Uhr, Merz Akademie.
Eintritt frei
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Flieg weiter, kleine Hexe: Kathrin Tordasi über Otfried Preußler
- Die aus Stuttgart stammende, in Berlin lebende Kathrin Tordasi hat mit ihren Kinderbüchern um den „Brombeerfuchs“ zu Recht viel Begeisterung ausgelöst, auch bei Lesenden ab 10 Jahren. Die Freude am Fantastischen kann man gar nicht früh genug säen, sie hält dann nämlich ein Leben lang an. Bei den Dragon Days 2023 erzählt Tordasi, was ihr selbst in Kindheit und Jugend Otfried Preußler bedeutet hat, dessen 100. Geburtstag mit einer Ausstellung im Landesmuseum Württemberg gefeiert wird. Dessen Klassiker wie „Krabat“ und „Die kleine Hexe“ faszinieren noch immer Groß und Klein: gute Fantastik altert eben nicht.
- Samstag, 28.10., 18.30 Uhr, Landesmuseum Württemberg.
8 Euro (Ticket gilt auch für die anschließende Veranstaltung mit Caroline Ronnefeldt)
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Fantastisches für Erwachsene: Caroline Ronnefeldt liest aus „Quendel“
- Magie, Wunder und Spuk dürfen in Büchern für junge Leser schon mal auftauchen. Aber mit dem Erwachsenwerden, mahnen überseriöse Zeitgenossen, müsse man den Spaß am Fantastischen ablegen. Luftige Erfindungen seien dann nur noch Zeitverschwendung. Wer diesen Unfug glaubt, sollte sich dringend von Caroline Ronnefeldt kurieren lassen. Ihr „Quendel“-Kosmos gehört zu den schönsten Beispielen deutscher Fantasy: eine faszinierend erweiterte Welt mit glänzend erfassten Zügen der unseren. Der Literaturkritiker Denis Scheck schwärmt denn auch, Ronnefeldt sei „eine durch und durch eigenwillige Künstlerin mit einer unglaublichen Sprachgewalt“. Bei den Dragon Days stellt die Autorin ihre mittlerweile abgeschlossene Trilogie vor – und holt alle Reisewilligen in flirrende Gefilde.
- Samstag, 28.10., 20 Uhr, Landesmuseum Württemberg.
8 Euro (Ticket gilt auch für die vorhergehende Veranstaltung mit Kathrin Tordasi)
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Literarischer Stadtspaziergang – Vom romantischen Mittelalter zum Mars
- Der Feuerreiter, das magische Trinkglas von Edenhall, Melusine, der Herr der Ringe: Stuttgart hat eine lange Tradition der Phantastik. Die Werke der Romantiker wie Ludwig Uhland, Gustav Schwab und Wilhelm Hauff fußten auf Märchen und Legenden, wie auch Mörikes Texte. 1910 ließ der gebürtige Cannstatter Albert Daiber im Roman „Die Weltensegler“ als Meilenstein der Science-Fiction erstmals Wissenschaftler den Mars erkunden. Später brachte Klett-Cotta Tolkiens „Herr der Ringe“ heraus, und der Thienemann-Verlag machte sich mit Otfried Preußler und Michael Ende einen Namen. Und heute tummeln sich allerlei wunderbare Kreaturen bei uns, bei den „Dragon Days“. Erstmals in diesem Jahr knüpft die beliebte Reihe „Literarische Stadtspaziergänge“ ans Festival an und wandelt auf den Spuren der südwestdeutschen Fantastik durch Stuttgart.
- Treffpunkt am Literaturhaus, 12 Euro. Konzeption und Führung: Anne Abelein
- Sonntag, 29. Oktober 2023, 15 Uhr
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Der große Rinderraub - Sagas aus dem alten Irland
- Die griechischen Götterwelten, die „Ilias“ und die „Odyssee“, auch die nordischen Erzählungen um Odin, Thor und Loki kennen wir alle – und sei es nur via Marvels Superheldenkosmos. Irland aber hat eine Wuchtsaga, die hierzulande so gut wie keiner kennt: „Táin Bó Cúailnge“, die Geschichte vom großen Rinderraub von Cúailnge. Tain gilt den Iren als Nationalepos, als ihre „Ilias“. Matthias Egeler hat diesen und andere Texte aus dem Gälischen neu übersetzt. Im Gespräch stellt er „Sagas aus dem Alten Irland“ vor - faszinierende Literatur und Ladestation moderner Fantasy. Dazu gibt es Musik auf der keltischen Harfe von der in Klassik wie Folklore gleichermaßen bewanderten Zoe Winter: ein Abend für Freunde Irlands, für Fantasy-Fans und alle, die wissen möchten, wovon Menschen anderer Epochen träumten.
- Sonntag, 29. Oktober, 19.30 Uhr, Linden-Museum. Eintritt
6 Euro, ermäßigt 4 Euro.
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Next Frontiers gUG (haftungsbeschränkt) Langenburger Str. 63 · 70435 Stuttgart Kontakt: post@dragon-days.de
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